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Was ist das?

Gerätturnen männlich

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Gerätturnen männlich – was ist das?

Trotz der vielen Vorteile müssen wir auch festhalten, dass nicht jeder der geborene Gerätturner ist, aber die erlernten  körperlichen ,sozialen und persönlichen Fähigkeiten helfen in vielen anderen Sportarten und  sind vorteilhaft im weiteren Leben.

 

Falls Sie oder bei Sportlern häufig auch du neugierig geworden bist oder schon Vorkenntnisse mitbringst, findest du nachfolgend eine kurze Einleitung in die verschiedene Geräte und deren Anforderungen.


Die Geräte

Boden:

Die Bodenübung besteht hauptsächlich aus akrobatischen Elementen, die mit anderen gymnastischen Teilen wie Kraft-, Gleichgewichts- und Beweglichkeitselementen sowie Handständen und choreografischen Verbindungen kombiniert werden und so eine harmonische und rhythmische Gesamtheit bilden. Beginnend mit einfachen Rollbewegungen und Stützelementen werden am Boden erste Grundlagen für das Gerätturnen geschaffen. Während im fortgeschrittenen Bereich vorwiegend Sprung- und Rotationsbewegungen trainiert werden.

Pauschenpferd:

Das Pauschenpferd hat 2 Griffe und ist charakterisiert durch verschiedene Arten von Kreisschwüngen mit geschlossenen und gespreizten Beinen, Einbeinschwüngen sowie Schwüngen durch den Handstand mit und ohne Drehungen. Dazu werden ohne Unterbrechung Elemente auf allen Pferdteilen in unterschiedlichen Stützpositionen geturnt. Beim Training mit Anfängern wird zunächst die benötigte Stützkraft und Schwerpunktverlagerung geübt. Darauf aufbauend werden Kreisschwünge zum zentralen Element für weitergehende Übungen auf den unterschiedlichen Pferdteilen.

Ringe:

An den Ringen bilden Schwung-, Kraft- und Halteelemente zu etwa gleichen Anteilen den Inhalt einer Übung. Diese Teile und Verbindungen werden durch den Hang, in den Stütz, oder in den Handstand ausgeführt. Übergänge von Schwung- in Kraftelemente oder umgekehrt prägen das moderne Turnen. Dazu sollte zunächst das Schwingen an den Ringen erlernt werden und erst im späteren Verlauf die Kraft und Balance des Turners geschult werden.


Sprung:

Jeder Sprung beginnt mit dem Anlauf sowie dem Absprung von beiden Füßen auf dem Sprungbrett mit geschlossenen Beinen. Es folgt eine kurze Stützphase mit einer oder beiden Händen auf dem Tisch und ein explosiver Abdruck vom Gerät. Der Sprung kann einfache oder mehrfache Drehungen um die beiden Körperachsen beinhalten. Dementsprechend werden zunächst Anlauf und Absprung sowie der Abdruck vom Gerät trainiert, um später Drehung nach dem Abdruck vom Gerät und vor der Landung auf der Matte zu ermöglichen.


Parallelbarren:

Eine moderne Barrenübung besteht überwiegend aus Schwung und Flugelementen die mit fließenden Übergängen durch verschiedene Hang- und Stützpositionen führen, um die vielfältigen Möglichkeiten des Gerätes zu zeigen. Dazu muss das Schwingen und Stützen auf den Holmen des Gerät erlernt werden bevor mit Drehungen um die eigene Körperachse begonnen werden kann.


Reck:

Am Reck besteht eine Übung aus fließenden Verbindungen von Drehungen, Schwung- und Flugelementen, die abwechselnd stangennah und mit Abstand zur Reckstange in verschiedenen Griffvarianten ausgeführt werden. Einstieger beginnen mit dem Üben einfacher stangennaher Elemente wie dem Aufzug am Tiefreck bevor es zum Schwingen an das eigentlichen Gerät dem Hochreck in 2,6 M etern Höhe geht.


Bilder

Ansprechpartner*innen

 

Christoph Bongartz

Gerätturnen männlich

Rheinischer Turnerbund

Paffrather Straße 133

51465 Bergisch Gladbach

Sophie Scheder

Olympischer Sport / Praktikantin

Rheinischer Turnerbund

Paffrather Straße 133

51465 Bergisch Gladbach

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